Rhythmuschirurgie -
(Ablation)

Vorhofflimmern ist die in Deutschland am häufigsten auftretende Herzrhythmusstörung und betrifft etwa 1 Prozent der Bevölkerung. Patienten mit anderen Erkrankungen am Herzen wie z.B. einer koronaren Herzerkrankung oder Erkrankungen der Herzklappen sind deutlich häufiger betroffen. Die Symptome bei Vorhofflimmern können sehr unterschiedlich sein. Häufig klagen die Patienten über eine allgemeine Leistungsminderung, über Herzstolpern oder Herzrasen. Es kann aber auch zu Schwindel, Bewusstseinsverlust oder Brustschmerzen kommen. Mögliche Komplikationen bei Vorhofflimmern sind Embolien (Blutgerinnsel), Schlaganfall, Herzinfarkt oder zunehmende Herzschwäche. Eine Behandlungsmöglichkeit von Vorhofflimmern ist die Verödung (Ablation) spezieller Gewebebereiche im Herzen. Diese Verödung kann durch den behandelnden Kardiologen kathetergesteuert über die Leistengefäße erfolgen oder im Rahmen einer offenen Herzoperation durch einen Herzchirurgen. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit das linke Vorhofohr zu verschließen um das Schlaganfallrisiko zu minimieren. Beim linken Vorhofohr handelt es sich um eine kleine Aussackung der linken Herzvorkammer in der sich bei Vorhofflimmern vermehrt Blutgerinnsel bilden können.

Begleitende chirurgische Vorhofflimmerablation im Rahmen einer anderen Herzoperation

Alleinige chirurgische Vorhofflimmerablation (Stand-Alone-Ablation)

Verschluss des linken Vorhofohrs

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