Die Radiosynoviorthese (RSO) ist eine nuklearmedizinische Behandlungsform von Gelenken. Sie ist neben den medikamentösen und chirurgischen Verfahren erfolgreich etabliert und zeigt ein hohes Ansprechen bei fast allen schmerzhaft entzündlichen Gelenkerkrankungen. Hierbei wird mittels Röntgenstrahlung oder Ultraschall das Gelenk unter sterilen Bedingungen mit einer dünnen Nadel punktiert und in den Gelenkspalt ein radioaktives Medikament injiziert. Das radioaktive Medikament verteilt sich in dem Gelenk und bestrahlt die erkrankte Gelenkinnenhaut (Synovia), wodurch sich diese abbaut und erneuert. Dies führt zu einer deutlichen Linderung der Beschwerden und Schmerzen.
Besonders bei diesen Krankheitsbildern ist eine Radiosynoviorthese (RSO) sinnvoll:
Eine Anmeldung zu einer Radiosynoviorthese (RSO) erfolgt telefonisch unter 0821/ 400 – 2068.
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Oberarzt
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